Hörgeräte Reichart

Hörgeräte und Pollenflug

Wenn der Frühling zur Herausforderung für Ihre Ohren wird

Wir freuen uns jedes Jahr aufs Neue auf den Frühling: Die Temperaturen werden milder, die Bäume blühen und die grauen Wintertage sind endlich vorbei. Doch für viele Menschen mit Hörgeräten hat diese Jahreszeit auch ihre Schattenseiten – den Pollenflug. Während die Natur aufblüht und überall Blumen und Gräser sprießen, beginnt für Allergiker eine anstrengende Zeit. Dabei denkt man oft nur an juckende Nasen und tränende Augen, aber selten daran, dass Pollen auch das Hörvermögen und die Funktion von Hörgeräten beeinträchtigen können.

Kommen Ihnen solche Situationen bekannt vor? Sie genießen das herrliche Frühlingswetter, und plötzlich klingt Ihr Hörgerät dumpf oder Sie spüren einen unangenehmen Druck im Ohr. Viele vermuten dann sofort einen Defekt im Gerät. In Wahrheit steckt oft ein ganz anderer Übeltäter dahinter: winzige Pollenpartikel, die durch die Luft wirbeln und sich im Hörgerät festsetzen.

Jetzt kostenlos anmelden!

Abonnieren Sie unseren Newsletter.

Wir informieren Sie über Gesundheitsthemen, Produkte und aktuelle Neuigkeiten. Erhalten Sie zudem Gutscheine für exklusive Aktionen und Services.

Junge Frau steht inmitten eines blühenden Rapsfelds und hält sich ein Taschentuch an die Nase – ein typisches Bild für Pollenallergie in der Frühlingszeit, bei der Hörgeräte-Träger besonders auf Hygiene und Pflege achten sollten.

Pollen und Hörgeräte – eine unterschätzte Verbindung

Pollen sind winzig klein und dringen praktisch überall ein. Gelangen sie erst einmal auf Haut oder Haare, finden sie früher oder später auch den Weg zu Ihren Hörgeräten. Dort setzen sich die Partikel in Mikrofonöffnungen, Belüftungskanälen oder an den Ohrpassstücken fest. Das Ergebnis? Töne klingen gedämpft, und es treten störende Nebengeräusche auf. Noch problematischer wird es, wenn Pollen die Mikrofone verstopfen: Dann leidet die Klangqualität massiv, und plötzlich wirken Gespräche dumpf und schwer verständlich.

Typische Anzeichen dafür, dass Pollen Ihren Hörgeräten zusetzen, sind zum Beispiel ein plötzliches Knistern, gedämpfte Umgebungsgeräusche oder neue Ohrgeräusche wie Pfeifen und Rauschen.

Was viele außerdem nicht bedenken: Allergiker schwitzen während der Heuschnupfenzeit oft stärker. Die zusätzliche Feuchtigkeit dringt ins Hörgerät ein und bildet zusammen mit den Pollen einen gefährlichen Mix, der auf Dauer Schäden verursachen kann. Daher sind vorbeugende Maßnahmen nicht nur sinnvoll, sondern unerlässlich, um die Lebensdauer und Klangqualität Ihrer Hörgeräte zu erhalten.

      Moderne Trockenbox für Hörgeräte mit schlichtem Design – ideale Lösung zur Reduzierung von Pollen in Innenräumen, wichtig für Allergiker und Hörgeräteträger, um Reizungen und Störungen zu vermeiden.

      Technische Hilfsmittel und Zubehör gegen Pollen

      Es gibt auch technische Hilfsmittel, um Ihre Hörgeräte vor Pollen zu schützen. Spezielle Mikrofonfilter oder kleine Schutzkappen verhindern, dass die winzigen Partikel in empfindliche Bauteile eindringen. Solche einfachen Zusätze sorgen dafür, dass Sie trotz Pollensaison klar und ungestört hören können.


      Worauf Hörgeräteträger während der Pollensaison achten sollten


          Gewöhnen Sie sich an, Ihre Hörgeräte jeden Abend gründlich zu säubern. Nehmen Sie dazu ein weiches, trockenes Tuch und wischen Sie das Gerät vorsichtig ab. Achten Sie besonders auf die kleinen Mikrofoneingänge und Lüftungsöffnungen, denn hier setzen sich Pollen gerne fest. Hartnäckige Rückstände lassen sich mit speziellen kleinen Bürstchen für Hörgeräte entfernen.

          Benutzen Sie regelmäßig eine Trocknungsbox oder ein elektrisches Trocknungssystem, um Feuchtigkeit aus den Hörgeräten zu entfernen. So schützen Sie die empfindlichen Bauteile vor Feuchtigkeitsschäden und verlängern die Lebensdauer Ihrer Geräte.

          Wenn Sie feststellen, dass Ihre Haut in der Allergiezeit gereizt reagiert, könnte ein Wechsel zu hypoallergenen Ohrpassstücken sinnvoll sein. Dieses spezielle Material reduziert Hautirritationen und sorgt auch an starken Allergietagen für einen angenehmen Tragekomfort.

          Waschen Sie in der Pollensaison regelmäßig abends Ihre Haare. So verhindern Sie, dass Pollen über Nacht auf Ihr Kopfkissen und schließlich an Ihre Hörgeräte gelangen.

          Frau in blauem Kleid hält eine leuchtend gelbe Rapsblüte in die Kamera, der Hintergrund verschwimmt in einem Meer aus Blüten – Symbol für Pollenbelastung und die Bedeutung von Allergieprävention, auch in Verbindung mit Hörgeräten.

          Allergien beeinflussen Ihr Hörsystem stärker als gedacht

          Allergische Reaktionen führen oft dazu, dass die Schleimhäute in Nase und Rachen anschwellen. Das klingt zunächst harmlos, hat aber unmittelbare Auswirkungen auf Ihr Gehör: Plötzlich entsteht ein Druckgefühl im Ohr, und Klänge wirken gedämpfter. Mitunter kommen sogar Ohrgeräusche hinzu. Diese Effekte sind meistens vorübergehend, aber dennoch unangenehm – vor allem, wenn Sie auf Ihr Hörgerät angewiesen sind und klare Kommunikation für Sie essenziell ist.


          Allergiemedikamente – Segen oder Fluch?

          Allergiemedikamente wie Antihistaminika schaffen zwar oft Erleichterung, können aber ebenfalls Nebenwirkungen haben. Eine der häufigsten ist das Austrocknen der Schleimhäute, was wiederum das Hörgefühl beeinträchtigen oder neue Ohrprobleme auslösen kann. Sprechen Sie deshalb mit Ihrem Arzt, falls Ihnen solche Effekte auffallen. Gegebenenfalls ist ein Wechsel des Präparats oder eine Anpassung der Dosierung möglich, um die Nebenwirkungen zu reduzieren.

          Mann bei einer Hörgeräteanpassung durch eine Fachkraft mit blauen Handschuhen – zeigt die professionelle Versorgung trotz Pollenzeit, bei der Hautreizungen oder Entzündungen das Tragen erschweren können.

          Professionelle Unterstützung durch Ihren Hörakustiker

          Wenn trotz aller Pflege und optimaler Medikation weiterhin Probleme auftreten, zögern Sie nicht, Ihren Hörakustiker aufzusuchen. Oft genügt schon ein kurzer Check oder eine kleine Nachjustierung der Hörgeräte, um die Klangqualität spürbar zu verbessern. Ihr Akustiker kann außerdem zusätzliche Filter oder spezielle Schutzmaßnahmen empfehlen, die die Pollenbelastung weiter verringern.

          Es ist auch ratsam, nach der Pollensaison einen Hörtest durchführen zu lassen. So stellen Sie sicher, dass die Allergiezeit keine bleibenden Auswirkungen auf Ihr Gehör hinterlassen hat.


          Fazit: Mit guter Pflege unbeschwert hören

          Die Pollensaison muss Ihr Hörerlebnis nicht trüben. Mit regelmäßiger, sorgfältiger Pflege Ihrer Hörgeräte und ein paar kleinen Anpassungen im Alltag können Sie den Frühling trotz Pollenflug unbeschwert genießen. Denn Hörgeräte sind dazu da, Ihr Leben zu bereichern – nicht, um es komplizierter zu machen.

          Vereinbaren Sie jetzt Ihren Termin zur Frühjahrsinspektion Ihrer Hörgeräte. Genießen Sie den Frühling mit klaren, unverfälschten Klängen!

            Hoergeraete-Reichart

            Ihre Hörgeräte Reichart Filialen in und um München


            Unsere Hörakustikerinnen und Hörakustiker sind in Ihrer Nähe für Sie da. Ob Sie eine persönliche Beratung wünschen oder unterschiedliche Hörsysteme unverbindlich testen möchten – bei uns erhalten Sie einen Rundum-Service, der ganz auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Mit zehn Standorten in und um München ist Hörgeräte Reichart Ihr verlässlicher Partner für modernes und komfortables Hören. Unsere erfahrenen Spezialistinnen und Spezialisten helfen Ihnen dabei, das Hörgerät auszuwählen, das am besten zu Ihnen passt.

            • Ausführliche Beratung: Wir nehmen uns Zeit für all Ihre Fragen.
            • Unverbindliche Tests: Probieren Sie verschiedene Modelle ohne Druck aus.
            • Umfassender Service: Von der individuellen Anpassung bis zur regelmäßigen Wartung – wir begleiten Sie.

            Vereinbaren Sie jetzt Ihren Termin in der Filiale Ihrer Wahl und gehen Sie den ersten Schritt zu einem klareren Hörerlebnis!

              Das könnte Sie auch interessieren