Hörgeräte Reichart

Hörgerät mit Akku oder Batterie?

Hörsysteme mit Akku stehen für innovative Entwicklungen der letzten Generation. Batteriemodelle dagegen für Leistungsstärke und bewährte Technik. Womit können die einzelnen Systeme überzeugen und womit weniger?

Innovative Entwicklung trifft bewährte Technik

Hörsysteme mit Akku und batteriebetriebene Modelle haben jeweils ihre eigenen Vorzüge und Eigenschaften, die sie für verschiedene Nutzer attraktiv machen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Wahl zwischen Hörsystemen mit Akku oder batteriebetriebenen Modellen von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben des Nutzers abhängt. Einige Nutzer schätzen die Bequemlichkeit und Umweltfreundlichkeit der Akkus, während andere die vertraute Leistungsstärke und die einfache Handhabung der Batterien bevorzugen.

Letztendlich ist es ratsam, die persönlichen Anforderungen mit einem Hörgeräteakustiker oder einem HNO-Arzt zu besprechen, um das am besten geeignete Hörsystem zu finden. Beide Optionen bieten fortschrittliche Technologien und können dazu beitragen, die Lebensqualität von Menschen mit Hörverlust zu verbessern.

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Damit überzeugen Batterie-Hörgeräte

Batteriebetriebene Hörsysteme können durch eine ganze Reihe an Vorteilen punkten. So sind die von ihnen verwendeten Zink-Luft-Batterien ausgesprochen leistungsstark. Durchschnittlich halten sie etwa eine Woche. Zudem sind die Knopfzellen ebenso preisgünstig wie winzig. Es können also stets einige verpackte Ersatzbatterien mitgeführt werden. Mit ihnen gelingt der Batteriewechsel im Urlaub oder bei einem plötzlichen Ausfall in wenigen Augenblicken.

Ein weiteres Argument für Batterie-Hörgeräte ist, dass dank eines vielfältigen Modellangebotes zahlreiche Auswahlmöglichkeiten bestehen. Des Weiteren kommen sie im Vergleich zu den Akku-Varianten mit geringeren Abmessungen aus. Bei einer starken Minderung der Hörfähigkeit schließlich gibt es zu den Hörgeräten mit Batterien gar keine Alternative. Nur sie sind leistungsstark genug.


Die Vorteile von Akku-Hörgeräten


Moderne Lithium-Ionen-Akkus fallen durch eine hohe Lebenserwartung sowie durch ihre komfortable Handhabung auf. Im Neuzustand reicht ihre Kapazität für bis zu 24 Stunden und mehr. Damit stellen sie auch für lange Tage sowie bei intensiver Nutzung energiehungriger Anwendungen über Bluetooth wie die Streaming-Funktion genügend Energie bereit. Abends kommen sie in die Ladestation und sind bis zum Morgen wieder voll aufgeladen.

Im Laufe von etwa 3 Jahren verlieren die Akkus meist kaum mehr als 10 % ihrer Kapazität. Sehr häufig machen die Leistungsverluste erst nach 4 bis 5 Jahren einen Austausch der Akkus erforderlich. Ergänzt werden die Vorteile oft durch Zusatzfeatures wie Schnellladefunktion, Nutzungsmöglichkeit als Powerbank sowie Vorrichtung zur Hörgeräte-Trocknung.

Interessenten von akkubetriebenen Hörsystemen müssen sich allerdings mit einer geringeren Produktvielfalt zufrieden geben, als das bei Batterie-Geräten der Fall ist. Auch ist die Akku-Technologie nicht ganz so platzsparend. Folge ist, dass Hinter-dem-Ohr-Geräte die Mehrheit des Angebots bilden und In-Ohr-Ausführungen noch recht selten sind. Dazu kommt, dass es derzeit noch keine Akku-Versionen für Personen mit einer erheblichen Hörminderung gibt.

Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass der Li-Io-Akku fest verbaut ist. Fällt er aus, muss das komplette Gerät zum Austausch des Akkus an den Hersteller geschickt sowie auf ein bereitgestelltes Ersatzsystem zurückgegriffen werden. Auch muss für ein Akku-Hörgerät etwas tiefer in die Tasche gegriffen werden. Aufpreise von rund 200 Euro im Vergleich zur Batterie-Ausführung sind möglich.